Auf geht’s zur demopark 2019!

Vom 23. bis zum 25. Juni heißt es wieder „anfassen, einsteigen und ausprobieren‘, wenn Europas größte Freilandausstellung auf dem Eisenacher Kindel zum elften Mal ihre Tore öffnet. „Die demopark ist anders als andere Messen, die demopark ist Technik pur“, sagt VDMA-Geschäftsführer und Messedirektor Dr. Bernd Scherer. Vor allem aber ist sie eines: die internationale Innovationsmesse für Kommunaltechnik, Grünflächenpflege und Golfplatzbau.

Wissen, was die Branche bewegt
Die Messe steht in ideeller Trägerschaft des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) und führt regelmäßig mehr als 35.000 Garten- und Landschaftsbauer, Greenkeeper und Kommunalprofis in die Lutherstadt Eisenach. Im Garten- und Landschaftsbau gilt: Wer die demopark besucht, erlebt, was die grüne Branche gerade bewegt. 82 innovative Produktideen stellten sich in diesem Jahr dem ambitionierten Neuheitenwettbewerb der demopark. 15 davon werden im Juni dann mit den begehrten demopark-Innovationsmedaillen ausgezeichnet.

Einzigartiges Demokonzept schafft Nutzwert
Am Puls der Praxis, auf Augenhöhe mit dem Anwender – diesem Motto ist die demopark traditionell verpflichtet: „Mit unserem auf einzigartige Weise präsentierten Maschinen-, Geräte- und Systemprogramm schaffen wir für jeden Besucher einen echten Nutzwert. Schließlich bietet unser konsequent gelebtes Demokonzept eine weit bessere und auch branchentypischere Entscheidungsgrundlage für den Maschinenkauf als die sonst übliche Ausstellung steriler, auf Hochglanz polierter Exponate, die vielerorts nicht einmal berührt werden dürfen“, erläutert Scherer.

Grenzüberschreitende Strahlkraft
Wie zugkräftig die demopark branchenweit ist, verdeutlicht ein Blick auf die Anmeldeliste. Mit rund 400 Ausstellern navigiert der Veranstalter erneut scharf an der Kapazitätsgrenze. Der Grund dafür: Viele Aussteller haben ihre Flächen nochmals deutlich erweitert, um dem Praktiker in einem attraktiven Umfeld noch mehr interessante Technik zeigen zu können. Aber auch auf internationalem Terrain halten die Messemacher Kurs: „Wir sind stolz darauf, Ende Juni knapp 80 Aussteller aus insgesamt 16 Ländern in Eisenach anzutreffen“, sagt Scherer.

Klar auf Digitalisierungskurs
Technisch stehen die Zeichen klar auf Digitalisierung. „Wir beobachten aktuell vor allem eine Entwicklung, die dafür sorgt, dass Automatisierung und Digitalisierung verstärkt zu einer funktionalen Einheit verschmelzen“, sagt der VDMA-Geschäftsführer. Im Ergebnis seien „mehr Effizienz und weniger Stillstandzeiten, bessere Dokumentation und weniger Bürokratieaufwand“ zu erwarten. Außer Frage steht: Autonome Bedienkonzepte, Predictive Maintenance, vernetzte Fahrzeugkonzepte, digitale Logistikketten und softwaregestützte Dokumentationsprozesse prägen dieser Tage das Innovationsgeschehen. In den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Hersteller wird jedenfalls auf Hochtouren daran gearbeitet. Immer unter der Prämisse eines gesteigerten wirtschaftlichen Nutzens, der mittlerweile jedoch in hohem Maße mit Fragen des Komforts und der Bedienerfreundlichkeit verbunden sein muss. Denn nur mit einem solchen ganzheitlichen Innovationsverständnis lassen sich heutzutage langfristige Markterfolge feiern.

Sonderschauen sollen zum Querdenken anregen
Als Zukunftsbühne gibt sich die demopark allerdings nicht damit zufrieden, Innovation ausschließlich auf Maschinen- und Geräte-Ebene zu thematisieren. „Das beweisen seit vielen Jahren unsere spannenden Sonderschauen, für die wir mittlerweile ebenso bekannt sind wie für unser einzigartiges Demo-Konzept. Ziel der Sonderschauen ist es, zu inspirieren, zu überraschen, dazuzulernen, aber auch zum Querdenken anzuregen“, so Scherer.

 

Bildquelle: demopark 2017