„Die richtige Kette gefunden“

„Das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt“, sagt Werkstattleiter Karl-Heinz Laakmann.Bei der Straßen- und Tiefbau GmbH in Kirchhundem hat er Gummiketten von Linser Industrie Service (LIS) im Einsatz.

Er hat gerade einen 8,5 t Bagger mit neuen Linser-Ketten ausgerüstet. Laakmanns technische Gründe: Das Innenleben, die Qualität der Gummimischung und die Verarbeitung sind seine Kriterien. Daraus sowie aus der Beanspruchung und Pflege ergeben sich die Laufzeit und die tatsächlichen Kosten der Kette.

Solides Innenleben der Gummikette
Ein wichtiger Teil der Gummikette ist das Innenleben aus Stahlseilen und -kernen. Gleich zwei wichtige Konstruktionsmerkmale hat LIS bei den Stahlkernen realisiert. Zum einen haben die Stege eine leichte Trapez-Form, was die Reibungsflächen und damit die Abnutzung der Laufwerkskomponenten verringert. Auch die Vibration während des Fahrens wird so minimiert. Zudem sind die Stahlkerne mit Chemlok beschichtet. Das erfolgt durch ein modernes Tauch-Trocken-System. Durch diese Beschichtung wird eine optimale Verbindung zwischen Gummi und Stahl gewährleistet. Chemlok ist ein Haftvermittler auf Epoxid-Basis. Ein weiterer Bestandteil der Gummikette sind die innenliegenden Stahlseile. Durch endlos gewickelte Stahlseile wird die Beständigkeit gegen Bruch und Zug deutlich erhöht.

Gummimischung permanent optimiert
LIS arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der verwendeten Gummimischung. Das hat dreifach positive Auswirkungen: Die Abriebbeständigkeit erhöht sich im Vergleich zur jeweiligen Vorgängerversion teilweise um bis zu 25 Prozent. Auch die Witterungs- und Altersbeständigkeit wird ständig verbessert. Ozon und UV-Strahlung, wie sie in der normalen Baustellenumgebung vorkommen und jede Gummikette angreifen, haben deutlich weniger Chancen, der LIS-Kette zu schaden. Bei der aktuellen Kettenversion wurde die Elastizität erhöht. Daraus folgt ein deutliches Plus an Strapazierfähigkeit.

 

Bildquelle: Linser Industrie Service