Dieser Schwerstarbeiter ist nicht zu stoppen
Diese Maschine läuft und läuft und läuft: Der neue schwere Raupenhacker GreenMech EVO 205 DT ist nicht zu stoppen. Auf seinem breiten Profi-Raupenfahrwerk manövrieren Anwender sicher durch Matsch, Baufelder, unwegsames und schwer zugängliches Gelände sowie jenseits befestigter Wege. Mit ihm ist nahezu jede Arbeit zu erledigen: Mit 20,5 cm Stammholz-Einzug und seinen horizontalen Walzen zieht er aggressiv, aber ohne Ausschlagen ein und reduziert Baumschnitt auf ein Minimum.
Zielstrebig bewegt sich die Maschine über die Lichtung. Kleinere Baumstümpfe und herabgefalle Äste sind kein Hindernis – bei bis zu 26 cm Bodenfreiheit fallen sie kaum auf. Der EVO 205 DT bahnt sich auf seinem Gummiraupen-Fahrwerk unbeirrt den Weg bis zum Einsatz im GaLaBau. Dort, wo Forstmeistereien, Kommunalbetriebe, Baumpfleger und Landschaftsbauer schon fleißig gearbeitet haben und sich das Hackgut stapelt, ist der Schwerstarbeiter richtig.
Ein Plus an Sicherheit
Der 840 x 130 cm große Einzugstisch schluckt ganze Büsche, dicht belaubte Äste und stark verastetes Material bis 20,5 cm Durchmesser. Zwei horizontal angeordnete Walzen ziehen aggressiv auf einer Breite von 28 mal 20 cm ohne Ausschlagen und ohne Nachschieben ein. Fördern die Walzen zu schnell und zu viel Material, greift die neue, intelligente Einzugsteuerung „Smart Stress“. Mit einem ringsum laufenden, abgeschrägten Sicherheitsbügel legt der Hersteller noch ein Plus an Sicherheit auf.
Mit neuer Hackscheiben-Geometrie sind die GreenMech Disc-Messer jetzt noch effizienter und beeindrucken mit einer Verarbeitungsleistung von 7 t Hackgut pro Stunde. Die sechs kreisrunden Messer sitzen fest auf der massiven Hackscheibe und werden mit entsprechend mehr Wucht durch das Material gezogen. Das Prinzip der GreenMech Disc-Messer: Schneiden statt Hacken. Das geht leichter, spart Kraftstoff und schont das Gehör.
Mit wenigen Handgriffen
Mit regelmäßigem Drehen der Discs und Nachschleifen erreichen Anwender bis zu 900 Stunden Standzeit pro Messersatz. Die Hackeinheit ist mit wenigen Handgriffen weit geöffnet und macht den Messerwechsel zur „kurzen Arbeit“. Und dass das Gegenmesser 2-fach verwendbar und ebenso schnell zu drehen ist, lässt alle länger aktiv arbeiten und freut zudem den Kaufmann.
Auf 150 NM maximales Drehmoment aus 1,8 L
Hubraum bringt es der 3-Zylinder Kubota Turbo-Diesel-Motor im EVO 205 DT. Er leistet 37 kW (49,6 PS) und entspricht mit Diesel-Partikel-Filter (DPF) sowie Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) der neuesten Abgasrichtlinie EU-Stufe 5. Mit einem Handgriff öffnet man die Metallhaube und der komplette Motorraum liegt für Wartungsarbeiten frei.
Die digitale Steuerungstechnik „Smart Sense“ punktet mit zwei smarten Features für flüssiges, Kraftstoff sparendes Arbeiten ohne lästige Unterbrechungen: „Smart Stress“ und „Smart Economy“. „Smart Stress“ ist die neue innovative Einzugsteuerung, die es ermöglicht, den Materialvorschub und die Motordrehzahl immer optimal an das zu verarbeitende Material anzupassen.
Mit wenig Last
Hierdurch wird das Arbeiten noch effizienter. Macht der Benutzer eine kurze Pause, z. B. um die Säge anzusetzen, oder wirft er nur dünnes Geäst ein, regelt „Smart Economy“ die Motordrehzahl automatisch herunter. Das spart ebenfalls Kraftstoff, reduziert die Lärmbelastung und schont den Motor. Ab Werk greift das smarte Feature nach 90 Sekunden ohne bzw. mit wenig Last.
Mit 1,7 t Gewicht und dem verwindungssteifen Heavy-Duty-Stahlrahmen ist der EVO 205 DT ein echter Brocken. Dennoch macht er sich im Gelände wie auch in Handhabung und Transport leicht. Das Raupenfahrwerk verleiht dem EVO 205 DT Traktion für optimale Geländegängigkeit. Ein vergleichsweise geringer Bodendruck durch eine gleichmäßige Gewichtsverteilung verhindert zuverlässig das Einsinken der Maschine in feuchtem Untergrund. Zugleich schont man damit das vielfältige Leben in den tieferen Bodenschichten.
Mit dem auf maximale Weite eingestellten Auswurf verteilt man die Hackschnitzel am besten direkt vor Ort – als natürlicher Mulch geben sie Nährstoffe direkt zurück in den Naturkreislauf. Nach getaner Arbeit lässt sich das ca. 3 m kurze und 1,40 m breite Prachtstück Ruck-Zuck auf den Hänger fahren und verzurren.