Ein neuer Helfer für die Baumschule Bosman
Seit Frühjahr 2020 besitzt die Baumschule Bosman den Dingo TX1000 Kompaktnutzlader der Marke Toro. Dieser wird seither als vielseitiger Helfer bei der Bepflanzung sowie für den Transport von Ware eingesetzt. Mit bis zu 5.000 Bäumen sowie 500.000 Gehölzen und Stauden gehört Bosman zu den wenigen großen Baumschulen im Bergischen Land.
Zum Produktportfolio gehören Laub- und Nadelgehölze, Obstbäume, Solitärgehölze, Sträucher, Rosen, Stauden und Teichpflanzen sowie einjährige Pflanzen, ebenso auch Erden und Substrate, Hackschnitzel, Rindenmulch, Saatgut, Pflanzenschutzmittel, Dünger, Mietpflanzen und natürlich ein Lieferservice.
Lösung für eine Wasserleitung
45 Mitarbeiter beschäftigt die Baumschule. Diese mussten während des Lockdowns jedoch nicht in Kurzarbeit gehen. Die Hauptsaison verläuft normalerweise von Anfang März bis Ende Mai sowie von Anfang Oktober bis Weihnachten. Seit Beginn der Corona-Pandemie konnte das Unternehmen jedoch auch über die Sommermonate eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent verbuchen, da die Hausgartenbesitzer nun mehr Zeit hatten, sich um ihre Gärten zu kümmern und diese zu verschönern.
Auf der Baumschultechnikmesse in Ellerhorp ist Bosman auf den Toro Dingo TX1000 aufmerksam geworden. Das ausschlaggebende Anschaffungsargument war damals die Tatsache, dass es eine Lösung geben musste für das Verlegen einer Wasserleitung als Bewässerungsmöglichkeit für die Bäume, die durch anhaltende Trockenheit schon die letzten zwei Jahre massiv gelitten haben.
Intern sehr beliebt
Daher war die beste Lösung, einen Dingo mit Grabenfräse zu beschaffen, der innerhalb kurzer Zeit den Graben für die Wasserrohre gezogen hatte. „Das Positive an der Arbeit mit dem Dingo ist, dass er nur so viel Erde entfernt, wie man effektiv für eine Leitung auch braucht. Mit dem Minibagger würde diese Arbeit zehnmal so lange dauern und der Graben wäre zudem zu breit, was dann wiederum zeitaufwendiger beim Zuschütten wäre,“ berichtet Bosman-Produktionsleiter Ken Runge.
Neben der Grabenfräse wurden auch noch ein Erdbohrer, zum Beispiel für die Bohrung von Pflanzlöchern, eine Palettengabel für den Transport von Paletten mit Sackware oder Pflanzen, eine Schaufel und ein Egalisierer zum Einebnen von Pflanz- oder Pflasterflächen angeschafft. Auf dem Wunschzettel von Ken Runge stehen noch ein Krokodilgebiss, eine verstellbare Palettengabel, eine Baumstubbenfräse und am liebsten auch ein zweiter Dingo: „Der Dingo ist intern so beliebt, dass wir des Öfteren ein Problem haben, wenn zwei Teams den Dingo über mehrere Tage im Einsatz benötigen. Daher würde uns ein zweiter Dingo sicher weiterhelfen. Vielleicht lässt sich das noch realisieren“.