ETESIA Aufsitzmäher M2E electric - der GALABAU PRAXIS-Testbericht
Die Zentralen Werkstätten Karlsruhe sind Dienstleister für die Stadt. Man kennt sich aus: Der Fuhrpark besteht aus rund 3.000 Maschinen und Geräten. Für die GALABAU PRAXIS haben sie jetzt den Etesia Aufsitzmäher BAHIA M2E electric getestet.
Damit es den Mitarbeitern möglich war, den Aufsitzmäher rechtzeitig kennenzulernen, wurde der BAHIA M2E electric drei Wochen vor Testbeginn an die Zentralen Werkstätten geliefert. Während der eigentlichen Testphase war das Wetter trocken, warm und sonnig. Bei verschiedenen Mäheinsätzen konnten sich die Mitarbeiter ein exaktes Bild von den Mähleistungen des Gerätes sowie der Power und Ausdauer der Akkus machen.
Der BAHIA M2E electric im Überblick
Der Aufsitzmäher hat eine Schnittbreite von 80 cm und ist mit einer integrierten Grasaufnahme ausgestattet. Die Vorteile des Akkugeräts: Der Mäher arbeitet geruchsfrei, belästigt nicht durch Abgase und besticht durch geringe Verbrauchskosten. Weil er ausgesprochen leise arbeitet (86 dB), ist er auch überall dort einsetzbar, wo der Lärm eines Verbrennungsmotors stören würde. Der BAHIA M2E electric von Etesia wird bei der Pflege von Facilities und Grünflächen und mit Sonderausstattung auch bei der Wildkrautbeseitigung sowie im Winterdienst eingesetzt.
Der Test
Verladen: Nach dem Starten des BAHIA M2E electric, der zu 100 Prozent elektrisch fährt und mäht, ging es zunächst eine Auffahrt aus dem Untergeschoss der Werkstätten steil nach oben. Anhand dieses leicht genommenen Hindernisses wurde schnell klar, dass auch das Verladen des Mähers auf einen Anhänger problemlos möglich sein würde.
Schnittbild: Anschließend fuhren die Mitarbeiter mit 8 km/h Geschwindigkeit zum Stadtgarten Karlsruhe, um den ersten Mäheinsatz zu starten. Die Schnitthöhe kann am Aufsitzmäher zwischen 44 mm und 102 mm stufenlos eingestellt werden. Die ersten Mährunden wurden bei Höchstgeschwindigkeit gedreht. Danach wurde das Schnittbild durch das Testerteam begutachtet. Ergebnis: Das Schnittbild war, wie es sein sollte: einwandfrei, nichts auszusetzen.
Schnittgutaufnahme: Ein weiterer Testpunkt war die sorgfältige Aufnahme des Schnittgutes, das bei Mähern immer wieder Probleme machen kann. Bei den Entwicklern von Etesia legt man seit Jahren hohen Wert darauf, dass das Schnittgut vom Mäher möglichst zu 100 Prozent aufgenommen wird. Während des Tests in Karlsruhe galt es für den BAHIA M2E electric nicht allein, das abgemähte Gras komplett und sauber aufzunehmen. Auch jede Menge Federn von Schwänen und Co. galt es jetzt mit einzusammeln, was durchaus Probleme hätte bereiten können – tat es aber nicht. Großes Lob der Tester: Einwandfreie Aufnahme des Schnittgutes und der vielen Federn.
Sitz und Innenausstattung: Was hält das Team vom Sitz? Der wurde beim Test im Auftrag der GALABAU PRAXIS durchweg positiv bewertet. Langes Sitzen an langen Arbeitstagen – auch hier: kein Problem. Die übersichtlich angeordneten und selbsterklärenden Instrumente des BAHIA M2E electric sind leicht ablesbar und intuitiv verständlich. Alle Bedienelemente erreicht der Fahrer ohne Probleme.
Als wirkungsvollen Schutz der Maschine gegen Beschädigungen durch Anfahren beurteilten die Mitarbeiter der Zentralen Werkstätten den freitragenden Stahlrohrahmen des Bahia M2E electric.
Akkuleistung: Am Testtag wurde der BAHIA M2E electric cirka zwei Stunden lang eingesetzt. Danach hatten die Akkus noch ausreichend Leistungsreserve, um weitere Mähdienste zu leisten. Nach Angaben des Herstellers können mit einer Akkuladung rund 2.500 m2 gemäht werden. Die Geländestrukturen, der Fahrstil und auch die Höhe des zu mähenden Grases können die Laufzeit der Akkus beeinflussen.
Zubehör: Durch vielseitiges Zubehör kann der BAHIA M2E electric neben Mähen und Mulchen auch vertikutieren, kehren, sprühen, Wildkraut beseitigen, streuen und Winterdienste leisten. Zusätzlich kann ein Anhänger
befestigt werden.