Golfclub Oberfranken startete mit neuen Toro-Maschinen in die grüne Saison

Der Golfclub Oberfranken e. V. in Thurnau, unweit von Bayreuth, startete heuer mit fünf neuen Toro-Grünpflegemaschinen in die Saison. Die Maschinen mit Hybridtechnolgie tragen zur Reduzierung von Emissionen bei.

Greenkeeping-Team, das den Platz sowie die umliegenden Grünflächen in Schuss hält, leitet nun Dirk Schmoll. Von den 36 Hektar Fläche, die sportlich genutzt werden, werden 18 Hektar Fairway auf 17 mm Grashöhe und 7.000 qm Grüns auf 3 mm kurz gemäht. Außerdem gehören 2.500 qm Wasserfläche (10 Wasserhindernisse) und 3.000 qm pflegeintensive Sandbunker (29 Stück) zur Anlage.

Naturschutz wird vom Golfclub Oberfranken seit jeher großgeschrieben, da der Golfplatz zu den landschaftsarchitektonisch schönsten in ganz Deutschland zählt. Das Greenkeeping sorgt dafür, dass Umwelt und Natur im Einklang sind, indem es die Bestandspflege des angrenzenden Waldes und der Streuobstwiesen betreibt. Aus den verschiedenen Apfelsorten dieser Streuobstwiesen wird der clubeigene Apfelsaft hergestellt. Pflege- und Unterhaltsmaßnahmen haben für jeden Golfclub höchsten Stellenwert. Bei mittlerweile zehn Golfplätzen in der Region Oberfranken wächst der Druck an die Qualität des Platzes des Golfclub Oberfranken, der ganzjährig zur Verfügung steht.

Der Golfclub hat insgesamt elf Maschinen in seinem Maschinenpark. Die meisten sind in die Jahre gekommen und müssen nun nach und nach ausgetauscht werden. „Um die Bespielbarkeit auch bei unseren Turnieren – und davon haben wir 50 pro Jahr – zu gewährleisten, haben wir dieses Jahr alte Maschinen austauschen müssen. Dabei haben wir uns für Maschinen der Marke Toro entschieden, die zuverlässig arbeiten, qualitativ hochwertige Ergebnisse abliefern und leichter sind als die Vorgängermaschinen, die u. a. eine zu hohe Verdichtung des Bodens zur Folge hatten. Uns war ebenso der ökologische und effiziente Aspekt wichtig, langfristig in Maschinen zu investieren, die lange halten,“ so Clubmanager Steffen Zinke.

Mit der Umstellung des Maschinenparks auf die Hybridtechnologie zur Reduktion der Emissionsbelastung für Luft und Boden will der Golfclub Oberfranken seinen Beitrag dazu leisten, die oberfränkische Naturlandschaft nachhaltig zu erhalten. So hat der Club nun zwei hybride Aufsitzmäher Toro Reelmaster 5010-H für seine Fairways. Durch ihre elektrischen Schneideinheiten verbrauchen diese Mäher weniger Kraftstoff und erzeugen geringere Geräuschemission. Auch der Grünsmäher Greensmaster Triflex Hybrid 3420, der die Feinarbeit bei den Grüns erledigt, erfüllt diese Aspekte. Für das Grobe (Rough/Semi-Rough) ist der Großflächenmäher Toro Groundsmaster 4500-D Diesel 4WD jetzt zuständig. Die beliebteste Maschine im Greenkeeping-Team ist der Reelmaster 5010-H, der sehr viel im Einsatz und in seiner Bedienung sehr einfach ist: Er macht allen Spaß bei der Arbeit. Ergänzend zu den Mähern wurde der Laubbläser Toro ProForce angeschafft, der ebenso ständig im Einsatz ist, da der Platz an Waldgebieten angrenzt.

Teamleiter Dirk Schmoll: „Die Spielbahnen bleiben grundsätzlich so, wie sie sind, aber der Golfplatz wird im Prinzip nie fertig – er verändert sich laufend. Das ist das Spannende an meinem Job. Sich immer etwas Neues einfallen zu lassen und Entscheidungen richtig zu fällen, damit sie nachhaltige Auswirkungen haben. Es sollte dabei kein Golfplatz als ein steriles Kunstgebilde geschaffen werden, sondern vielmehr ein Pflegekonzept Anwendung finden, das seinen organischen Formgebungen dynamisch Rechnung trägt. Der fließende Übergang zwischen Spielbahn und naturbelassener Umgebung, eingebettet von Wildblumenwiesen, lässt das Golferherz doch höher schlagen.”