Grüner Lichtblick im grauen Lockdown

Große Reisen werden wohl auch in diesem Jahr ein ferner Traum bleiben. Deshalb wollen sich viele Menschen wieder ihr privates Stück Grün so schön wie möglich machen. Der erste Blick fällt dabei auf die größte Fläche: den Rasen. Ist er lückenhaft und unansehnlich, leidet auch die Wirkung der anderen, schön angelegten Teile des Gartens. Ein perfekter Rasen ist seinerseits aber auch die beste Werbung für den Gärtner.

Die erste Maßnahme liegt zeitlich vor dem Vertikutieren: die Bodenprobe. Die relevanten Bodenparameter wie der pH-Wert, Phosphor-Magnesium- und Kaliumanteil werden für nur 14,90 € von Hermann Meyer ermittelt und beurteilt. Der Gärtner erhält damit eine konkrete Düngeempfehlung aus dem Landscaper-Pro-Programm. So ist sichergestellt, dass keine Nährstoffe fehlen oder zu viele verabreicht werden.

Reichlich Argumente
Gewalzt wird der Hausrasen eher nicht. Die einzige Ausnahme sind hochgefrorene Grassoden. Diese können mit einem maximalen Ge-
wicht von 120 kg pro Meter Walzenbreite angewalzt werden. Andere Unebenheiten sollten durch Besanden beseitigt werden.

Als nächstes geht es dem Filz zu Leibe. Oft hört man vom Gartenbesitzer: „Der Rasen braucht nicht vertikutiert zu werden“. Hier sollten Galabau-Firmen deutlich widersprechen: Aus abgestorbenen, nicht mineralisierten Pflanzenresten bildet sich Rasenfilz. Das Vertikutieren entfernt diese Luft-Boden-Schranke. Argumente dafür gibt es reichlich:

  • Der Filz verhindert den Gasaustausch zwischen Boden und Luft
  • Düngegaben erreichen den Boden nicht in vollem Umfang
  • Rasenfilz ist ein Nährboden für pilzliche Rasenkrankheiten
  • 1 mm Rasenfilz hält bis zu einem Liter Wasser pro m² zurück
  • Ohne Pflege entstehen pro Jahr 5-6 mm Filz, das heißt bis zu 6 Liter. Wasser je Bewässerungsvorgang erreichen die Wurzeln gar nicht.

Durchdachte Regeneration führt zum perfekten GrünVertikutieren ist kein Pflügen: Der Boden darf nur eben angekratzt werden. Ist der Vertikutierer zu tief eingestellt, werden die Graswurzeln beschädigt und der Verschleiß am Gerät steigt an. Die nach dem Vertikutieren ramponiert aussehende Rasenfläche soll die entstandenen Lücken schnell schließen. Hochwertige Grassamen, wie zum Beispiel der Zierrasen „HMR“ oder auch die RSM 3.2 (Sportrasen Regeneration- bei Meyer auch in der 2,5 kg- Packung erhältlich), werden auf größeren Kahlstellen ausgebracht.

Dann kommt der Rasendünger ins Spiel: Exakt auf die Bedürfnisse des Rasens abgestimmt, gibt er den Gräsern den nötigen Schub. Dabei liegt die Entscheidung beim Gärtner, ob einmal (mit einem Full-Season-Dünger) oder zweimal im Jahr gedüngt werden soll. Optimal ist eine N-betonte Düngung mit einem Maintenance oder Weed Control (gegen Unkraut) im April und eine kalibetonte Düngung Ende September, zum Beispiel mit einem Stress Control. Kali härtet die Gräser für den Winter ab. N-betonter Dünger sollte im Herbst nur dosiert gegeben werden, da sonst die Bildung neuer, weicher und anfälliger Zellen angeregt wird. Ganz verzichtbar ist er aber auch dann nicht.

Sorgfältig ausbringen
Die Rasenexperten der Hermann Meyer KG empfehlen Landscaper Pro: eine Düngeserie aus dem Bereich, in dem Gräser nicht einfach nur Pflanzen sein dürfen, sondern höchste Ansprüche erfüllen müssen – etwa in Sport- und Golfanlagen. Die Packungsgrößen wurden für den Galabau optimiert und an die Hausrasenpflege angepasst. Sieben verschiedene Zusammensetzungen, Korngrößen und Technologien erfüllen alle Wünsche des Auftraggebers und alle Anforderungen des Rasens.

Allerdings: Das Ergebnis steht und fällt mit der Sorgfalt der Ausbringung. Der Gemüseacker mag noch gekonnt mit der freien Hand gedüngt werden. Auf dem Rasen des Kunden ist diese Arbeitsweise ein absolutes No-Go. Präzise Rotary-Streuer wie der Accu Pro 1000 oder der Edge Guard DLX sind bereits für weniger als 160 € zu haben. Wer Rasen pflegt, sollte diese Ausgabe nicht scheuen.

Ein wichtiegr Tipp zum Schluss:
Ein wichtiger Tipp zum Schluss: Bei der Ausbringung sollte nicht über Kreuz gefahren werden, sondern in versetzten Spuren in der gleichen Richtung. Liegt nämlich eine falsche Einstellung oder ein technischer Fehler am Streuer vor, verdoppelt sich an den kreuzenden Stellen der Effekt (Schachbrettmuster). Bis zum 30. April läuft bei Hermann Meyer eine Sonderaktion „Landscaper Pro“ mit hochwertigen Gratis-Zugaben aus dem Meyer Galabau-Sortiment.

Bildquelle: ICL Specialty Fertilizers