40 Jahre Optimas

Als Harald Kleinemas die erste Pflasterverlegemaschine der Welt 1978 buchstäblich in der Garage entwickelte, ahnte noch niemand, dass sich daraus einmal ein rund um den Globus operierendes, mittelständisches Unternehmen entwickeln würde.

Maschinelle Pflasterverlegetechnik, Pflasterwerkzeuge, Vakuumhebetechnik für den Garten-, Landschafts- und Straßenbau, Humanisierung und Rationalisierung von Arbeitsabläufen auf allen Arten von Pflasterbaustellen – mit der Idee, eine Pflasterverlegemaschine konstruieren und bauen zu wollen, hat Diplom-Ingenieur Harald Kleinemas weitaus mehr in Gang gesetzt. Mittlerweile sind im ostfriesischen Saterland-Ramsloh aus der Garage eine 12.000 Quadratmeter große Produktionsfläche geworden. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt der Mittelständler heute.

Profi in Sortiment und Schulungen
Was vor nunmehr 40 Jahren mit der Entwicklung, dem Bau und der Markteinführung der weltweit ersten Pflasterverlegemaschine begann, hat längst eine weitaus größere Produktpalette nach sich gezogen. Pflasterverlegemaschinen in verschiedenen Ausführungen, Planier- und Vakuumgeräte, Pflasterfugen-Füllgeräte, Schalungssysteme, Streuschaufeln, die Material-Verteilschaufel „Finliner“, Versetzzangen und viele andere Geräte gehören heute zum Sortiment von Optimas. Etwa 4.000 Anwender haben während der vergangenen Jahre an den ein- oder mehrtägigen Schulungen des Unternehmens teilgenommen. „Wir sind mit unserer Technik immer an der Spitze der Entwicklung in der Branche“, sagt Geschäftsführer Franz Josef Werner, der das Unternehmen zusammen mit Co-Geschäftsführer Sascha Brinkmann seit Mai 2017 leitet.

Startschuss für den Weg in die Zukunft
„Wir schauen bei unserem 40-jährigen Firmenjubiläum nicht nur zurück. Es ist für uns zugleich auch der Start in die Zukunft. Und dafür haben wir uns einiges vorgenommen“, so Werner weiter. Er kündigt schon heute „neue und interessante technische Entwicklungen“ seines Unternehmens an. In moderne Produktionsanlagen sei und werde weiterhin investiert.