Innovatives Mulchmaterial für öffentliches Grün und Hausgärten

Einheitserde Werkverband hat neue Gartenfaser entwickelt.

Seit über 60 Jahren steht der Einheitserde Werkverband für Substrate der Spitzenqualität. Egal ob für den Profi- oder Hobbybereich: Forschung und Entwicklung genießen oberste Priorität. In Zusammenarbeit mit führenden Laboren, der Fachhochschule Weihenstephan und der gärtnerischen Praxis lautet das übergeordnete Ziel für alle Kundengruppen: Kulturerfolg! Und das funktioniert nur, wenn alle individuellen Bedürfnisse der Kunden genauestens analysiert werden.

In den vergangenen Jahren hat sich die Forschungsabteilung der Einheitserde-Werke vermehrt auch mit den Schwächen des klassischen Mulchmaterials wie Rinden, Holz, Stroh und Gesteinen auseinandergesetzt und sich – auch auf Wunsch von Kunden aus dem Garten- und Landschaftsbau – auf die Suche nach alternativen Möglichkeiten gemacht. Unter Einbindung der eigenen Rohstoffquellen und der Jahrzehnte langen Erfahrung in der Substratherstellung ist es dem Werkverband gelungen, eine innovative Gartenfaser als Mulchmaterial zu entwickeln. Klassiker wie Rindenmulch kommen scheinbar überall zum Einsatz, weil sie leicht und preiswert zu beschaffen sind – haben aber auch viele Nachteile. Am falschen Standort eingesetzt, kann der beliebte Mulch schnell zu hohen Folgekosten führen – was gerade bei großflächiger Bepflanzung im kommunalen Bereich fatal ist. Er bindet nämlich Stickstoff und entzieht den Pflanzen wichtige Nährstoffe. Ferner enthält das Material Gerbstoffe und Phenole, die für empfindliche Pflanzen wie Stauden, Rosen und viele Bodendecker ungeeignet sind. Wer kennt das traurige Bild vieler Verkehrsinseln in Deutschland nicht, in denen die einst schönen Bodendecker-Rosen in der üppigen Mulchschicht nach nur wenigen Jahren mangelernährt und von Sternrußtau befallen keine schöne Figur mehr machen. Hinderlich sind die klassischen Materialien auch bei der Pflege und bei Neubepflanzungen. Da sie nicht in den Boden eingearbeitet werden können, müssen sie aufwendig entfernt werden. Für Hangbepflanzungen sind sie aufgrund ihrer geringen Lagerungsstabilität ebenfalls nicht geeignet.

Die neu entwickelte Gartenfaser von Einheitserde ist eine optimale Kombination aus Rindenhumus, Holzfaser und Kompost und vereint somit alle Vorteile, die es zu einer echten Alternative macht. Es ist quasi frei von Gerbsäuren und stickstoffstabil. Außerdem enthält es grobe Holzfasern, die in einem speziellen Absiebungsverfahren hergestellt werden und dafür sorgen, dass das Material auch in extremen Hanglagen sowie bei Starkregen und orkanartigen Böen liegen bleibt. Durch seine spezielle Oberflächenstruktur hemmt es Unkraut und wirkt im Sommer als Verdunstungsschutz. Auch im angetrockneten Zustand nimmt es aufgrund der offenporigen Oberfläche schnell Wasser auf. Ein wichtiger Vorteil – vor allem im kommunalen Bereich – ist auch die Zeitersparnis, die durch die Anwendung der Gartenfaser erzielt wird und sich langfristig auf den Haushalt auswirkt: Bei Wechselflächen entfällt das Abräumen des Mulchmaterials gänzlich, da es einfach in den Unterboden eingearbeitet werden kann und dabei ganz nebenbei auch noch Nährstoffe liefert. Außerdem wird der Gießaufwand bei Neupflanzung extrem reduziert, da die Feuchtigkeit durch die Gartenfaser im Boden gehalten wird. (pr)

Wie erfolgt die Lieferung der Gartenfaser?

• Sackware 60 Liter - 42 Sack / PAL ( Hobby )
• lose Ware ( ab 30m³ )
• im Big Bag à 2,5 m³ ( ab 4 Stück )
• Sackware 70 Liter – 33 Sack / PAL ( Profi )

WEITERE INFORMATIONEN:

Informationen zur Gartenfaser erhalten Sie gerne bei Christian Günther,
Tel.: 06665-97410