Kehrmaschinen konfiguriert á la Baukasten
Auf der Weltleitmesse für Landtechnik, der Agritechnica 2017, hat bema vom 12.-18. November 2017 in Hannover gezeigt, wie einfach Kehrmaschinen von jedem Kunden und für jeden Bedarf nach dem Baukastenprinzip selbst konfiguriert werden können. Gefertigt werden sie anschließend auftragsbezogen im niedersächsischen Voltlage-Weese.
Bei den beiden Einstiegsmodellen bema 20 und bema 25 können Kunden Arbeitsbreite, Kehrwalze, Sammelwanne sowie Ausstattung und Zubehör je nach Bedarf, Einsatz oder Budget selbst zusammenstellen. Hat sich ein Anwender dabei zunächst für eine einfache Konfiguration entschieden und später bemerkt, dass ihm Funktionen fehlen, kann er diese aus dem Baukasten wählen und problemlos nachrüsten.
Auf der diesjährigen AGRITECHNICA präsentierte bema gleich zwei mögliche Dual-Konfigurationen aus dem neuen Baukasten.
Zum einen die bema 20 Dual mit einem Kehrwalzendurchmesser von 520 mm für kleinere Trägerfahrzeuge wie z. B. für Hoflader. Das Einsteigermodell ist mit einer Sammelwanne im Dualsystem ausgestattet – inklusive einem dritten Stützrad, einer stufenlosen Spindel-Kehrwalzenverstellung und einem großen Sammelwannenvolumen. Dieses liegt je nach gewählter Arbeitsbreite bei 148 bis 270 Liter. Dieser kleine Duale lässt sich mit optionalen Ausstattungen je nach Einsatz und Bedarf aufrüsten, beispielsweise mit einer Wassersprüheinrichtung oder einem Seitenkehrbesen.
Ebenfalls aus dem Baukasten erhältlich ist die bema 25 Dual mit einem Kehrwalzendurchmesser von 580 mm. Auch diese Maschine ist vielfach konfigurierbar. Mit einem Sammelwannenvolumen von 245 bis 435 Liter je nach Arbeitsbreite ist das Kehren gerade von größeren Flächen ohne Unterbrechungen möglich. Durch die Schwerlastlaufräder (Durchmesser 250 mm x 50 mm) passt sich die bema 25 Dual allen Unebenheiten optimal an.