Leidenschaft und Innovation für den Wald
Der Herbst beginnt und die Bäume gehen in Winterruhe. Damit startet auch wieder die Zeit für Forstarbeiten. Kranke und schwache Bäume werden gefällt, um für ein gesundes Wachstum des Lebensraums Wald zu sorgen. Hierfür liefert der schwedische Forst- und Gartengerätehersteller Husqvarna seit über 60 Jahren Werkzeuge sowie Innovationen für Mensch und Umwelt.
Nach dem Laubfall befinden sich Bäume in der „saftarmen“ Zeit. Das bedeutet, dass der Wassergehalt in den Stämmen nun am geringsten ist. Die großen Bäume werden einzeln gefällt, um der nächsten Generation von Tannen, Buchen, Ahorn oder Eichen Licht zu geben und Platz zum Wachsen zu verschaffen. So bleiben ökologisch und ökonomisch stabile Wälder erhalten.
Artenreicher als zuvor
Der Schutz des Bodens hat bei Forstarbeiten höchste Priorität, da er die Grundlage des ganzen Ökosystems und Basis eines gesunden Waldes ist. Bei Schnee und Frost können Bäume am pfleglichsten geerntet und das Holz anschließend auf Forstwegen abtransportiert werden. Zudem besteht in der kalten Jahreszeit keine Gefahr, dass das Holz durch Pilz- oder Insektenbefall an Qualität verliert.
Doch nicht zuletzt auch aus Arbeitssicherheitsgründen werden Laubbäume von Forstarbeitern oft im Herbst und Winter gefällt. Wenn die Bäume kein Laub mehr tragen, können Forst-Profis die Situation in den Baumkronen besser beurteilen – zum Beispiel, ob tote Äste vorhanden sind, die bei Erschütterung herunterfallen und Verletzungen verursachen können. Schon nach einem Jahr ist oft nicht mehr viel von der Holzernte im Wald zu sehen. Die verbliebenen Bäume schließen rasch die Lücken, und der Wald steht anschließend artenreicher als zuvor da.
Effizient und intelligent
Ergonomie, Schnittleistung und Robustheit sind Kerneigenschaften, die Husqvarna bei der Entwicklung seiner Kettensägen und Forstwerkzeuge fokussiert. In den vergangenen sechs Jahrzehnten sorgte das schwedische Unternehmen für bahnbrechende Innovationen und Technologien in der Branche. So hat Husqvarna mit der Erfindung und Einführung der automatischen Kettenbremse im Jahr 1975 als erster Hersteller das Arbeiten im Forst sicherer gemacht.
1969 führte der Hersteller mit dem ersten serienmäßigen Antivibrationssystem eine weitere Innovation im Markt ein, die mittlerweile zum Standard bei Motorsägen geworden ist. Bis heute entwickelt man in enger Zusammenarbeit mit Forst- und Baumpflegeprofis Technologien, um die orangenen Produkte für Mensch und Umwelt effizienter und intelligenter zu machen.