Leistungsstark, geländegängig, emissionsfrei
Kunden von Kramer, die einen Radlader benötigen, haben die Qual der Wahl – vollelektrisch oder dieselbetrieben? Der Elektroradlader 5055e besticht mit seinen Leistungsparametern, seiner Geländegängigkeit, seinen geringen Servicekosten und natürlich mit seiner Emissionsfreiheit.
Baustellenbetreiber stehen vor einer Herausforderung, wenn es darum geht, dass dieselbetriebene Fahrzeuge in Gebäuden, auf innerstädtischen Baustellen oder auch in Tunneln zum Einsatz kommen sollen. Dank des vollelektrischen Antriebs ist es mit dem Kramer 5055e aber möglich, solche Einsätze völlig emissionsfrei auszuführen. Dabei werden sowohl der Anwender als auch die Umwelt durch diese Emissionsfreiheit und den äußerst geringen Geräuschpegel geschont. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden eine emissionsfreie und umweltfreundliche Maschine anbieten können. Wir sind uns sicher, dass dieses Produkt einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und Effizienzerhöhung unserer Kunden leistet“, so Karl Friedrich Hauri, Geschäftsführer bei Kramer.
Wirtschaftliche Alternative
Der Elektroradlader punktet nicht nur mit ökologischen Vorteilen, sondern auch mit seiner großen Wirtschaftlichkeit: Durch seine deutlich niedrigeren Unterhaltskosten haben sich die zunächst höheren Investitionskosten in kurzer Zeit amortisiert. Die Wartung des Motors entfällt, aber die üblichen Wartungsintervalle der Maschine sind in jedem Fall einzuhalten, damit der Radlader zuverlässig arbeiten kann. Berücksichtigt man obendrein den Preisvorteil von Strom gegenüber dem Dieselkraftstoff, sorgt dies für zusätzliches Einsparpotenzial.
In der Größenklasse von 0,65 m³ Schaufelinhalt bietet Kramer mit dem 5055e den ersten vollelektrischen allradgelenkten Radlader auf dem Markt an. Leistungsparameter, Geländegängigkeit und Bedienkomfort entsprechen dem konventionellen Modell. Dank der Stapelnutzlast von 1.750 kg ist der Radlader vielseitig einsetzbar: Der Transport von Steinpaletten beispielsweise ist problemlos möglich.
Arbeitseinsatz von bis zu fünf Stunden möglich
Großen Wert legt Kramer auf die Abstimmung der Bauteile und Komponenten, um feinfühliges Fahren zu ermöglichen. Dafür wurden gleich zwei Elektromotoren verbaut: einer für die Arbeitshydraulik und einer für den Fahrantrieb. Je nach Einsatz des Radladers wird die Leistung vom entsprechenden Motor abgefordert. Dies hilft dabei, den Energieverbrauch möglichst gering zu halten. Der Elektromotor wird über bewährte Blei-Vlies-Akkumulatoren betrieben. Das Ladegerät ist hier bereits integriert. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Ladekabel inklusive Stecker vom System CEE (3- und 5-polig). Somit profitiert der Kunde von einer deutlich stärkeren Steckverbindung zwischen der Steckdose und der Kupplung am Ladekabel, was wiederum zur Optimierung des Ladevorgangs beiträgt. Mit einer Ladespannung von 230V (1. Phase) und einem Ladestrom von maximal 16 Ampere beträgt der Ladevorgang ca. sieben Stunden. Je nach Einsatzgebiet und Auslastung des Radladers reicht eine Akkuladung für einen Arbeitseinsatz von bis zu fünf Stunden.
Genau diese Vorteile sind es, die die Kunden überzeugen. Eingesetzt wurde der 5055e beispielsweise für den Bau des grünen ICE-Werks in Köln-Nippes. Beim Innenausbau des ersten CO2-neutralen Instandhaltungswerks der Deutschen Bahn AG führt die 4.130 kg schwere Maschine vor allem Stapel- und Schaufelarbeiten zum Materialtransport durch. Für das Unternehmen Wolff & Müller ist es die erste elektrisch betriebene Baumaschine im Fuhrpark. Die Mitarbeiter die mit der Maschine arbeiten, äußern sich durchweg positiv über den 5055e. Neben dessen hohen Bedienerfreundlichkeit sorgt die lange Laufzeit von bis zu fünf Stunden zwischen den Ladezyklen für Begeisterung.
Bei einem weiteren Einsatz rund um das Hamburger Klinikum war die geringe Geräuschemission des Elektroradladers ausschlaggebender Faktor. Im Zuge der umfangreichen Sanierungsarbeiten wurde eine neue Pflasterdecke vor dem Haupteingang der Klinik verlegt. Nur zehn Meter vom Eingangsbereich entfernt liegen die ersten Krankenstationen des Gesundheitskomplexes. Um die dort stationierten Patienten so wenig Baulärm wie möglich auszusetzen, nutzte der ausführende Landschaftsgärtner den Elektroradlader.
„Wir passen das Angebot des HKL Mietparks immer aktuellen Trends und Herausforderungen an. Elektromaschinen sind die Zukunft und bieten gegenüber Maschinen mit herkömmlichem Dieselantrieb viele Vorteile. Bei den Baumaßnahmen an der Asklepios Klinik kam es vor allem auf eine geringe Geräuschentwicklung an. Dafür war der Kramer 5055e genau die richtige Wahl“, erklärt Marco Brauer, Mietdisponent im HKL Center Hamburg Nord.