Mehr als nur Erdanker

Die Erdankersysteme von Platipus besitzen weltweit einen hervorragenden Ruf. Ihre Größe, ihr Design und ihre Funktionalität sorgen dafür, dass überall auf der Welt Bäume im Boden oder auch an Sonderstandorten mit geringen Pflanztiefen verlässlich fest verankert sind. Ob Palmen in Doha oder Alleebäume auf der Landesgartenschau in Burg – überall sind Platipus Erdanker im Einsatz. 

Die Platipus Erdanker überzeugen vor allem durch ihre Haltekraft. Platipus achtet bei der Weiterentwicklung seiner Systeme stets darauf, Größe und Design so festzulegen, dass die Sicherheit bei einem ordnungsgemäßen Einbau immer gewährleistet ist. Zudem führt der enge Kontakt zu den Kunden zu zielgenauen Ergänzungen. Jüngstes Beispiel hierfür sind die D-Man-Zellen, für die Platipus jetzt auf Wunsch auch Gurtbänder an Stelle der Drahtseile liefert.

Alle wichtigen Details für die Auswahl der Systeme mit und ohne Erdanker, wie etwa bei den D-Man Zellen, dem Deadman-System oder der Variante mit Spezialdübeln, erfahren Interessenten auf der Website oder noch direkter bei Schulungen vor Ort. „Wir sehen es als selbstverständlich an, unsere Systeme bei Demonstrationen zu erklären,“ sagt Matthias Klatte, technischer Verkaufsleiter Platipus Deutschland. „Besonders der schnelle und problemlose Einbau überzeugt die Teilnehmer jedes Mal wieder.“

Das gilt nicht nur für die bekannten Baumverankerungen, sondern auch für das zweite wichtige Arbeitsgebiet von Platipus, den Erosionsschutz und die Böschungssicherung. Platipus hat gerade die Dämme eines großes Regenwasser-Rückhaltebeckens in Wilster erfolgreich gesichert. Das Becken ist von Dämmen umsäumt, die zum Teil aufgeweicht und Abrutsch gefährdet waren. „Wir haben vor Ort gezeigt, wie unser Sicherungssystem funktioniert und wie es eingebaut werden muss,“ erläutert Klatte. „Das hat überzeugt, und auf der anderen Seite wusste bei Baubeginn jeder, was zu tun ist.“ Für das Projekt Wilster lieferte Platipus das System ARGS®, welches die Erdanker zum Befestigen der Böschungsmatten nutzt. Die Zugseile werden in diesen Fällen an eigenen speziellen Konterplatten befestigt und verspannt. „Wichtig ist in solchen Fällen immer, die Erdanker so einzurammen, dass sie hinter der Gleitzone der Dämme Halt finden,“ betont Klatte.

Mit der vorhandenen Produktpalette für den Garten- und Landschaftsbau bietet Platipus für die meisten Sicherungsprobleme ausgereifte Lösungen. Das gelingt auch deshalb, weil Platipus durch den ständigen direkten Kontakt mit den Kunden das Angebot weiterentwickelt und auf Wünsche eingeht. Neben den Spannseilen, die zusammen mit den Plati-Matten die am meisten gewählte Variante bei der Baumverankerung sind, bietet Platipus jetzt auch Gurtbänder an. Bei guter Ballenqualität sind sie eine willkommene Alternative, während die Plati-Mat Gewebestreifen auch noch bei weniger guten Wurzelballen für sicheren Halt im Boden sorgen.

Das vorhandene Expertenwissen und die Fähigkeit, sich neuen Herausforderungen erfolgreich zu stellen, macht Platipus zu einem kompetenten Ansprechpartner für Spezialfälle. So galt es in Bremen kürzlich, umsturzgefährdete Bäume in einem Park zu sichern, weil diese vom unter Naturschutz stehenden Eremit, einem Juchtenkäfer, besiedelt waren. Die Verkehrssicherheit war nicht mehr gegeben, die Sperrung des Parks drohte. Nun sind die Bäume mit Erdankern und Spannseilen bestens gesichert, und eine Hinweistafel klärt die Besucher über den schützenswerten Bewohner auf.

Die Serviceleistungen von Platipus beginnen schon weit vor dem Einschlagen der Erdanker. „Wir bieten bereits in der Planungsphase gerne unsere Unterstützung an,“ betont Klatte. „Für unsere Erdankersysteme sind alle Ausschreibungsunterlagen einschließlich der AutoCad-Zeichnungen auf unserer Website unter www.platipus.de zu finden. Landschaftsarchitekten können diese problemlos und zeitsparend in ihre Ausschreibungen übernehmen.“

 

Bildquelle: Platipus