Meyer-Praxistest auf den Augsburger Baumpflegetagen

„Unkraut ist alles, was nach dem Jäten wieder wächst“, sagte Mark Twain. Sicherlich hat der literarische Vater von Huckleberry Finn und Tom Sawyer unzähligen Gärtnern mit diesem Satz aus der Seele gesprochen. Zu seiner Zeit gab es sicherlich noch kaum Herbizide. Heute ist deren Einsatz im öffentlichen Bereich rechtlich und ethisch problematisch geworden.

Wie gut, dass es heute möglich ist, auf ganz natürliche Weise gegen die hartnäckigen Kräuter vorzugehen. Meyer wird auf den Baumpflegetagen in Augsburg ein ganz besonders innovatives Bändchengewebe zeigen. Natürlich gibt es schon länger Kunststoffvliese, die das Durchdringen ungeliebter Gewächse verhindern. Doch leider verrotten sie nicht und hängen allzu oft noch nach Jahren im Spaten. Besonders naturfreundlich ist das nicht.

Meyer empfiehlt stattdessen Ökolys®, das erste Bändchengewebe, das aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird und vollständig kompostierbar ist. Mit Ökolys® können Landschaftsgärtner auf natürliche Weise großflächig gegen Unkraut vorgehen. Es bleibt für mindestens drei Jahre stabil, bis sich die in die Folie hinein gepflanzten Bodendecker etabliert haben. Dann beginnt - je nach Umwelt- und Witterungseinflüssen - die hundertprozentige Zersetzung der Folie in Humus, Wasser und CO2.
Natürlich kann Ökolys® mit Mulch abgedeckt werden. Mit langlebigen Aluminiumschildern kann die Öffentlichkeit auf das ökologische Gewebe aufmerksam gemacht werden.
Auch das „magische Quartett“ zur Stadtbaumrettung, bestehend aus Vitanica RZ, Baumkraft fluid, Kick und dem Treegator, mit dem die Ergebnisse einer Masterarbeit an der Beuth-Hochschule in Berlin umgesetzt werden, wird in Augsburg am Meyer-Stand präsentiert und erklärt.
Wer sich lieber praktisch erprobt, der kann dicke und dünne Äste und Zweige zerkleinern. Meyer hat hierzu Scheren von Löwe und Felco, Sägen von ARS, Silky und MEYbest sowie Akkugeräte von Pellenc und ein HOAF-Abflammgerät zum Ausprobieren vor Ort.