Optimas: Präzise be- und verfüllen
Für die Stadt Furtwangen im Schwarzwald ist der Optimas Finliner ein maßgeschneidertes Anbaugerät. Bankettpflege, Befüllen von Streukästen mit Sand oder Salz und anderes mehr, das geht mit dem Optimas Finliner schnell und exakt vonstatten.
„Wir nutzen mit dem Finliner ein Anbaugerät für unseren Radlader, das schnell und genau diese Aufgaben erledigt“, sagt Norbert Wiehl, Bauhofleiter der Technischen Dienste der Stadt. Auch in seiner Stadt unterliegen die kommunalen Aufgaben der Prämisse von Wirtschaftlichkeit. So suchte Wiehl nach einer Möglichkeit, die Pflege von Straßen und Wegen zu verbessern und sie zugleich kostengünstiger zu gestalten. Die Technischen Dienste in Furtwangen benötigen in der Wintersaison im Durchschnitt etwa 800 Tonnen Salz. In Jahren, in denen Bankettpflege betrieben wird, verarbeitet man etwa 80 Tonnen Splitt. Mit dem Optimas Finliner kann man diese Massen schnell, präzise und kostengünstig bewegen.
Der „Finliner“ ist eine Material-Verteil-Schaufel. Er wird hydraulisch betrieben, ist zwei Meter breit, und die Länge seines Förderbandes beträgt 2,50 m. Trägergerät ist immer ein Radlader - egal, welches Fabrikat. Das Gerät fasst bis zu einem Kubikmeter Schüttgut wie Kies, Sand, Splitt oder Mutterboden. Da der Optimas Finliner seitlich streut, arbeitet er in Fahrtrichtung und muss nicht verfahren werden. Das spart Zeit und Kraftstoff. Die Dosierung des Füllgutes wird durch die Geschwindigkeit des Förderbandes und die Fahrgeschwindigkeit des Radladers gesteuert.