Platipus sichert Bäume und Erdabdeckungen

Seit 30 Jahren befasst sich Platipus mit Erdanker-Systemen, die im Garten- und Landschaftsbau nicht nur zum sicheren Verankern von Bäumen zum Einsatz kommen. Spezialisierte Unternehmen wie Platipus kennen ihr Metier und können deshalb schnell Lösungen für in der Praxis erkannte Probleme entwickeln.

Das ist Platipus mit der Geflechtsmatte Platimat als Unterlage für die Spannseile, den D-Man-Zellenplatten und jetzt mit dem neuen S2-ZIP-Erdanker zum Befestigen von Geotextilien, Folien oder Vliesen gelungen.
Wesentliches Detail des S2-ZIP ist die Abdeckkappe, welche sich eigenständig verriegelt. Sie hält in Verbindung mit dem Erdanker und einer wesentlich größeren Auflagefläche als ein normaler Pflock oder Pin verschiedene Materialien am Boden fest. „Diese kostengünstige Alternative lässt sich schnell und einfach installieren. Wir gehen beim S2-ZIP von einer Haltekraft von 50 Kilo aus“, verrät Matthias Klatte, Technischer Verkaufsleiter bei Platipus Deutschland. Dieses System bietet somit langfristig Halt und eine sichere und zuverlässige Fixierung, damit beispielsweise in Verbindung mit Geotextilien oder Erosionsschutzmatten eine neue Vegetation oder Rasenansaat rasch anwachsen können. Die einzelnen Komponenten bestehen aus widerstandsfähigem Polycarbonat, wodurch die Materialien höchst korrosions- und UV-beständig sind.

Die Montage ist denkbar einfach

In den Anker wird zunächst der gerippte Haltestreifen durch die einzigartige T-Loc-Technologie für die Abdeckplatte eingeclipst und durch einen Schlitz in der Platte gefädelt. Das dabei entstehende Geräusch hat Platipus bei der Namensgebung inspiriert. Dann wird der Anker durch das Abdeckmaterial in den Boden eingeschlagen. Nach dem Verriegeln des Ankers wird die Bodenplatte fest auf die Bahn gedrückt. Die feinen Rippen des Haltestreifens rasten ein und arretieren die Bodenplatte sicher. Der überstehende Haltestreifen wird mit einer Zange knapp über der Platte angeknipst.

Eine Problemlösung, die technisches Know-How voraussetzt – genau wie bei der Entwicklung der D-Man-Zellenplatten. Die wurde ausgelöst, weil Platipus nach einer einfachen und handhabbaren Lösung für die Dachbegrünung suchte. Heute ist das D-Man-System längst nicht nur auf Dächern im Einsatz. „Zunehmend stellen wir fest, dass Architekten unser D-Man-System immer ausschreiben, wenn sie befürchten, dass die Anker in den vorhandenen, meist aufgeschütteten Böden nicht halten oder Leitungen unter den Pflanzgruben verlaufen“, erklärt Klatte. „Mit D-Man-Zellenplatten sind die Bauherren auf der sicheren Seite.“ Die geringe Einbauhöhe der frei kombinierbaren Platten stört keine Leitungen und die Ankerseile halten absolut fest. Die mit Boden verfüllten Zellenplatten geben den Bäumen sicheren Halt. Das kostenintensive Beschaffen und Transportieren schwerer Kantsteinen oder Baustahlmatten gehört damit der Vergangenheit an.

„Die Eignung der Böden lässt sich am besten mit einer Zugprobe feststellen“, weist Klatte auf einen Service von Platipus hin. Einen Probeanker in den Boden schlagen, verriegeln und die erreichte Zugkraft messen.
„Platipus ist gerne bereit, solche Versuche vor Ort durchzuführen. Wir legen sehr viel Wert auf direkte Kundenkontakte, weil sich dabei viele Fragen ganz einfach klären lassen“, erläutert Klatte die Firmenphilosophie.
Platipus hat deshalb zusätzlich die Möglichkeit geschaffen, per Video-Konferenz einer Vorführung beizuwohnen.

Eine regelmässige Wasserversorgung ist wichtig

Doch nicht nur der sichere Halt ist Platipus wichtig. Das Unternehmen denkt weiter, denn für ein gutes Anwachsen der Bäume ist auch eine regelmäßige Wasserversorgung wichtig. Dafür hat Platipus mit dem Piddler eine perfekte Lösung im Portfolio. Der Piddler besteht aus einem Einfüllstutzen und einem Membranschlauch mit integrierter Führungsschiene, der auf jede beliebige Länge geschnitten werden kann. Die Membran wird um den Ballen geführt und mit beiden Enden am Befüllstutzen verbunden.
Das System ist ohne großen Aufwand einzubauen, weil keine sperrigen Rohre zu verlegen sind. Das Wasser gelangt über die Membran direkt an den Wurzelballen. Platipus liefert bis zu 15 Systeme in einem Karton. „Einfacher geht es nicht“ freut sich Klatte.