Preisgekrönter Hochgrasmäher: Zum Aufsitzen oder Fernsteuern
Welche Arbeitsweise bevorzugen Sie — aufsitzen oder fernsteuern? Der AS 940 Sherpa 4WD RC ermöglicht beides. Weltweit ist der hangtaugliche Hochgrasmäher des Herstellers AS-Motor damit der erste Aufsitzmäher, der dem Anwender die Wahl zwischen diesen beiden Betriebsarten lässt. Situationen, in denen sich mit etwas Abstand zum Gerät angenehmer arbeiten lässt, gibt es genügend. Dass es sich dabei nicht um eine Spielerei, sondern um eine handfest nützliche und praktische Funktion handelt, sah auch die Fachjury beim diesjährigen Neuheiten-Wettbewerb der demopark so: Sie zeichnete das Gerät mit der Silbermedaille aus.
Beim Mähen kann es immer wieder zu Situationen kommen, die für den Anwender unangenehm sind. Die Frage, warum ein Hochgrasmäher mit einer Fernsteuerung ausgestattet ist, lässt sich daher schnell beantworten: Wer schon einmal meterhohe Brennnesseln entlang von Brombeer- oder Dornenhecken, in der Nähe von Wespennestern oder unter herabhängenden Ästen von Bäumen gemäht hat, weiß, wie praktisch und nützlich die Möglichkeit der Fernbedienung dann sein kann. Auch wenn es zu steil wird oder quer zum Hang gemäht werden muss, ist die Steuerung per Fernbedienung eine willkommene Alternative. Der Sherpa ist mit einem hangtauglichen Motor mit Öl- und Benzinpumpe ausgestattet. Geeignet ist das Gerät im Aufsitzbetrieb bis 21 Grad Hangneigung. Wird es also allzu steil, kann der Fahrzeugführer einfach absteigen, auf ferngesteuerten Betrieb umschalten und aus sicherer Entfernung per Funkfernbedienung weitermähen. Dann liegt die Kippgrenze bei 39 Grad. Bereits bei 33 Grad Hangneigung ertönt ein akustisches Signal, das den Anwender warnt, dass er sich dem Grenzbereich und der Kippgrenze nähert.
Ferngesteuerter Betrieb vermindert die körperliche Belastung beim Fahren auf schräger Ebene. Darüber hinaus lässt sich die Staub-, Lärm- und Abgasbelastung für den Fahrzeugbediener dadurch minimieren oder ganz vermeiden.
Surfendes Mähdeck schützt Messer
Sollten unsichtbare oder unvorhersehbare Hindernisse wie Steine oder Unrat im hohen Gras verborgen liegen, drücken robuste Kufen das surfende Mähdeck nach oben. Dadurch bleibt genügend Bodenfreiheit, um die Messer des Sherpas vor Beschädigungen zu schützen. Zugleich verhindern die Kufen auch sogenannte Glatzen, also Flurschäden durch zu tief abgemähte Bereiche, wie sie beim Mähen über Kuppen hinweg entstehen können. Seit Frühjahr 2017 haben sämtliche Sherpa-Modelle eine zusätzliche Mähdeckverstärkung erhalten. Diese verteilt bei unvorhersehbaren Kollisionen die Aufprall-Energie großflächig und schützt dadurch das Kreuzmesser-System.
Zahlreiche Details ermöglichen komfortables Arbeiten
Aber auch für den Aufsitzbetrieb ist das ausgezeichnete Gerät komfortabel und lässt sich auf den jeweiligen Anwender einrichten. Denn in Garten- und Landschaftsbau-Betrieben oder Kommunen bedienen in der Regel mehrere Anwender ein Gerät. Der AS 940 Sherpa 4WD RC ist daher mit zahlreichen nützlichen und ergonomischen Details ausgestattet, die angenehmes Arbeiten ermöglichen. Bei allen Modellen sorgen ein tiefer Schalensitz und seitliche Bügel zum Festhalten für einen guten Sitzkomfort für Anwender bis zu einer Körpergröße von 1,90 Meter. Standardmäßig lässt sich der Sitz individuell einstellen und seine Federung auf das Gewicht und das subjektive Wohlbefinden des jeweiligen Fahrzeugbedieners einrichten. Über ein Gasfeder-Dämpfungselement, mit dem seit Sommer 2017 alle Sherpa-Modelle ausgestattet sind, werden das Ansprechverhalten und die Dämpfungseigenschaften dieses Sitzfederpakets noch einmal verbessert. Sobald sich der Fahrantriebshebel in 0-Stellung befindet, arretiert die Bremse das Gerät automatisch. In unangenehmen Situationen genügt ein Tritt auf das Bremspedal oder die 0-Stellung, und das Gerät bremst sofort ab.