Rekordverdächtig: 1.000 Quadratmeter Pflaster an einem Tag

Es ist beeindruckend, mit welcher Geschwindigkeit und ohne zweiten Mann die neue S19 PaveJet von Optimas Pflaster verlegt. Die Maschine benötigt dazu nur einen Mitarbeiter – den Fahrer. Der Pflastergreifer Multi M6 mit Anlegehilfe greift eine Steinlage komplett, die Maschine saust zur Verlegestelle und packt die Steinlage dort bündig ein. Es bedarf keines Helfers mehr, um den Greifer richtig zu positionieren. So können an einem einzigen Arbeitstag bis zu 1000 m² Pflaster verlegt werden.

Der Pflastergreifer ist mit einem Endlos-Greifer-Drehgetriebe links/rechts ausgerüstet. Das hat zur Folge, dass gleich nach der Anfahrt zum Verlegeort oder zur Aufnahmestelle der Greifer so gedreht werden kann, dass das Aufnehmen bzw. Verlegen problemlos vonstatten geht. Überdies hat man eine Aufnahmehöhe von bis zu 2,60 m. Das zeigt, wie flexibel die S19 PaveJet arbeiten kann – und zwar bei einem bodenschonenden Antrieb.

Besondere Schalldämung
Alle vier Räder sind gleichmäßig an der Lenkung beteiligt und werden hydrostatisch angetrieben und gebremst. Die Zwei-Achs-Drehschemel-Lenkung ist die Voraussetzung für das bodenschonende Befahren. Dazu ist natürlich auch genügend Kraft notwendig. Diese liefert ein wassergekühlter Viertaktmotor von 17,9 Kw/24,3 PS Stärke. Er ist auf speziellen Gummipuffern gelagert und der Motorraum mit einer besonderen Schalldämmung ausgestattet. Das ist gut für den Fahrer und natürlich auch für die Umwelt, in der sich die S19 PaveJet leise bewegen kann.

Die Firma Torsten Hensel aus Dargun hat sich auf den Pflasterbau spezialisiert. 2004 gegründet, waren bei ihr von Anfang an Optimas-Maschinen im Einsatz. Und nun ist die S19 PaveJet hinzugekommen. Gerade bei großen Projekten, zum Beispiel bei 30.000 m² Pflasterarbeiten auf einem Brauereigelände in Hamburg, oder bei zahlreichen Straßenpflasterungen zeigt sich immer wieder der Vorteil der Optimas-Technik. Und dies besonders auch im Hinblick auf die deutlich geringere körperliche Beanspruchung der Mitarbeiter. Heute arbeiten knapp 20 Beschäftigte der Firma im mecklenburgischen und schleswig-holsteinischen Raum.

Übersichtliche Joystickbedienung
Der Fahrer der Optimas-Pflasterverlegemaschine hat einen komfortablen Arbeitsplatz. Dazu gehören ein luftgefederter Fahrersitz mit Sitzheizung, eine stufenlose Raumheizung, große Rückspiegel, beste LED-Beleuchtung und einfache und übersichtliche Joystickbedienung. Auch die Zentralschmieranlage erleichtert letztlich die Arbeit.

Besonders auffällig ist die außerordentlich geräumige Kabine. Es geht hier also nicht mehr um einen Arbeitsplatz, in dem man sich ein wenig eingeengt fühlt, sondern um einen großzügigen, komfortablen Arbeitsraum, bei dem man die große Frontscheibe versenken kann, um besser mit den Facharbeitern auf dem Baufeld kommunizieren zu können.

Multifunktionsmaschine
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber im Markt dann doch etwas Besonderes, ist der Pflastergreifer Multi M6. Er ist auf alle Steinformen und -stärken oder Paketgrößen einstellbar. Der Multi M6 kann mit wenigen Handgriffen und ohne Spezialwerkzeug stufenlos den entsprechenden Anforderungen angepasst werden. Zudem kann die Optima S19 PaveJet mit verschiedenen Optimas-Anbaugeräten ausgerüstet werden – zum Beispiel mit einem Pflasterfugenfüllgerät, einer Vakuumeinheit, einer Kehrmaschine oder einem Bordsteingreifer. Das macht aus einer Pflasterverlegemaschine eine Multifunktionsmaschine.

 

Bildquelle: Optimas