Schön anzusehen und multifunktional

Gebäudebegrünungen (Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünungen) vereinen eine Vielzahl an positiven Wirkungen, zu denen es seit vielen Jahren wissenschaftliche Untersuchungen mit Zahlen, Daten, Fakten gibt.

Dachbegrünung kann vielfältig eingesetzt werden – unter anderem als Klimaanpassungsmaßnahme, zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt, als Baustein der Regenwasserbewirtschaftung oder als Lärm- und Feinstaubschutz. Das Schöne dabei ist, dass mit jedem eingebauten Quadratmeter Gründach gleich eine ganze Palette an positiven Wirkungen „eingekauft“ und umgesetzt wird. Und immer im Sinne des Menschen und damit für ein lebenswertes Umfeld jetzt und in Zukunft.

Ergänzen und weiterentwickeln
In der nun neu vorliegenden BuGG-Fachinformation „Positive Wirkungen von Gebäudebegrünungen“ hat der Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG) unter der Projektleitung von Felix Mollenhauer (und Mitarbeit von Rebecca Gohlke und
Dr. Gunter Mann) eine Zusammenstellung der wichtigsten Argumente „Pro Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung“ vorgenommen und mit ausgewählten Untersuchungsergebnissen und Quellenangaben hinterlegt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Das heißt, dass diese Liste bei Bedarf ergänzt und weiterentwickelt wird. Sie soll ein erster Schritt für ein einfaches Nachschlagewerk für Planende, Bauende und Gebäudegrün-Aktivisten sein, um „Zweifler“ zu überzeugen.

 

Bildquelle: BuGG