Trends im GaLaBau: Nachhaltigkeit im Fokus
Die Garten- und Landschaftsbaubranche steht im stetigen Wandel. Insbesondere in den letzten Jahren hat sich ein klarer Fokus herauskristallisiert: die Nachhaltigkeit. Der Klimawandel und seine spürbaren Auswirkungen treiben Unternehmen dazu, ihre Praktiken zu überdenken und umweltfreundlichere Ansätze in ihren Projekten zu integrieren. Vom Einsatz nachhaltiger Materialien bis hin zur Anwendung ressourcenschonender Techniken – das moderne Handwerk setzt sich immer mehr für einen grünen Fußabdruck ein.
Ein Unternehmen, das diesen Trend nicht nur erkannt, sondern auch konsequent umsetzt, ist der Betrieb Holzbau Somann Zimmerei GmbH aus Hamburg. Unter der Leitung von Daniel Somann hat sich der Betrieb in den letzten Jahren einen Namen gemacht – vor allem durch die konsequente Ausrichtung auf ökologische und nachhaltige Lösungen. Wir hatten die Gelegenheit, mit Daniel Somann über die Philosophie seines Unternehmens, aktuelle Projekte und seine Sicht auf die Zukunft der Branche zu sprechen.
Daniel, was macht den Zimmerei-Betrieb Somann im Vergleich zu anderen Unternehmen in der Branche besonders?
Uns unterscheidet vor allem unser Engagement für Nachhaltigkeit. Wir setzen uns intensiv damit auseinander, unsere Kunden in Richtung nachhaltiger Lösungen zu beraten und legen Wert darauf, dass dies in all unseren Projekten zum Tragen kommt.
Wie kamen Sie zu der Entscheidung, mit Kebony Holz zu arbeiten und welche Vorteile sehen Sie in diesem Material?
Im Bestreben, immer nachhaltigere Produkte zu nutzen, stießen wir auf Kebony Holz. Nachdem wir verschiedene ökologische Alternativen ausprobiert hatten, zeigte sich Kebony als überlegene Option in puncto Qualität und Langlebigkeit. Der rasche Entschluss, Teil des Kebony ProTeam's (ein Kreis besonders geschulter Handwerker) zu werden, war daher nur logisch.
Gibt es Projekte, bei denen Kebony Holz besonders heraussticht?
Ein prägnantes Beispiel ist unsere Arbeit in der Hafencity. Dort gestalteten wir eine beeindruckende 250 m² Penthouseterrasse mit Kebony. Dank der Langlebigkeit und Ästhetik von Kebony konnten wir den Kunden von einer nachhaltigen Alternative überzeugen, die sowohl optisch als auch funktional überzeugt.
Wie steht es um den Nachwuchs in Ihrem Unternehmen?
Wir sind stolz darauf, aktuell sieben Auszubildende zu beschäftigen. Uns ist bewusst, dass die Zukunft unserer Branche in den Händen der jungen Generation liegt, und wir möchten ihnen die bestmögliche Ausbildung und Perspektive bieten.
Und wie fördern Sie konkret die Nachhaltigkeit in Ihren Projekten?
Zentral ist die umfassende Beratung unserer Kunden. Viele sind oft überrascht von den nachhaltigen Alternativen, die es gibt. Darüber hinaus setzen wir in unserem Fuhrpark auf Elektromobilität und fördern umweltfreundliche Mobilitätslösungen wie Jobräder.
Welche Herausforderungen sehen Sie aktuell im Handwerk?
Der Markt ist im Wandel. Insbesondere der Neubau im Umland von Hamburg ist rückläufig, was zu einem erhöhten Wettbewerb und Preisdruck führt. Dennoch sehen wir darin auch Chancen, indem wir uns stärker auf Sanierung und Nachverdichtung fokussieren. Die Nachverdichtung wird in den nächsten Jahren eine wesentliche Rolle spielen, insbesondere beim Aufstocken bestehender Gebäude - da werden dann Dachterrassen eine große Rolle spielen.
Wie gestalten Sie die Zusammenarbeit mit Ihren Kunden und wie integrieren Sie deren Wünsche und Feedback in Ihre Arbeit?
Die Kundennähe ist für uns essenziell. Es geht darum, eine Brücke zwischen Nachhaltigkeit und den finanziellen Möglichkeiten der Kunden zu schlagen. Aufklärung und Produktberatung stehen hierbei im Vordergrund. Unser Ziel ist es, die Kunden über die Vorteile von nachhaltigen Lösungen zu informieren und diese passgenau in unsere Projekte zu integrieren.
Wie integriert Ihr Unternehmen moderne Technologien oder innovative Methoden?
Technologie ist ein zentraler Aspekt unseres Betriebs. Neben unserer Neigung zur Elektromobilität haben wir in diesem Jahr einen Kran erworben, um unsere Mitarbeiter zu entlasten. Zudem legen wir großen Wert darauf, immer einen modernen Maschinenpark zu haben, um effizient und umweltfreundlich zu arbeiten.
Zum Abschluss: Wie sehen Sie die Zukunft des Betriebs Somann?
Wir sind optimistisch und freuen uns darauf, uns im Bereich der Nachverdichtung in Hamburg stärker zu engagieren. Zudem planen wir, unsere neue Sparte Photovoltaik kontinuierlich auszubauen und damit einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Dieses Beispiel zeigt, wie Unternehmen in der Branche proaktiv auf die kommenden Herausforderungen reagieren können. Mit einer Kombination aus Engagement, Innovation und dem Willen zur Veränderung gestaltet Daniel Somann die Zukunft aktiv mit.